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Königsborner Tor: Umgestaltung abgeschlossen

Der Platz am Nordausgang des Königsborner Tores bietet jetzt mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer.

Der Beigeordnete Markus von der Heide, Wolfgang Große Jäger von der ausführen-den Baufirma Benning, Sylvia Klemp aus dem städtischen Tiefbauamt, Rochus Franke als verantwortlicher Architekt und Renate Nick als Bauausschussvorsitzende (ste-hend, von links) freuen sich gemeinsam mit dem Ersten Beigeordneten Sandro Wig-gerich und Bürgermeister Dirk Wigant (sitzend, von links) über den umgestalteten Nordausgang am Königsborner Tor. (Bild: Anna Gemünd/Kreisstadt Unna)

Autofrei, optisch aufgewertet und mit neuen Sitzgelegenheiten unter Bäumen: Der Nordausgang des Königsborner Tors ist erfolgreich umgestaltet. Am Freitag, 3. Mai, nahmen Bürgermeister Dirk Wigant und die Vorsitzende des Bauausschusses, Renate Nick, den Platz im Beisein des verantwortlichen Architekten Rochus Franke in Augenschein.

Durch die Umgestaltung soll die Friedrich-Ebert-Straße zwischen Leibnizstraße und Königsborner Tor möglichst autofrei gehalten werden. Bereits im Jahr 2016 wurde die Hammer Straße im Bereich des Nordausgangs am Königsborner Tor unterbrochen, um eine komfortable und ungefährdete Abwicklung des Fuß- und Radverkehrs zwischen dem Tunnelausgang und der Friedrich-Ebert-Straße zu gewährleisten. Seitdem waren jedoch weiterhin Konflikte vor allem durch Wendemanöver von Autos vor dem Absperrpoller mit Fußgängern und Radfahrern zu beobachten.

Durch die nun erfolgte optische Trennung des Bereiches von den genannten Straßen und eine geänderte Bordsteinführung sollen Fußgänger und Radfahrer in diesem Bereich nun sicherer unterwegs sein. Auffallend rotes und graues Pflaster hat den bisherigen Asphalt ersetzt und zeigt an, dass Fuß- und Radverkehr hier gleichberechtigt sind. Bis auf einen Behindertenparkplatz gibt es keine Parkflächen mehr in diesem Bereich – eine weitere Maßnahme, um den gefährliche Wendeverkehr von Fahrzeugen an dieser Stelle zu unterbinden.

Die großen Bäume, die in diesem Bereich stehen, haben jeweils neue Einfassungen aus Natursteinblöcken erhalten, die gleichzeitig auch als Sitzgelegenheiten dienen.

Die Baukosten betragen knapp 260.000 Euro und werden mithilfe von Fördermitteln aus dem ISEK (Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept) finanziert.